Materialkonzept und getestete Produkte
Die Baustoffwahl ist neben dem architektonischen Konzept das zentrale Thema bei der Erstellung des MCS-Gebäudes. Die Sensibilisierung der MCS- Patienten auf Formaldehyd, Lacke, Synthesekautschuk und viele andere Stoffe ist gross. Die Grundätze des Materialkonzeptes sind deshalb konsequent auf das MCS Krankheitsbild ausgerichtet:
1. Die Materialien vor allem im Innenbereich werden möglichst in ihrem ursprünglichen Form belassen; auf Farbanstriche und Beschichtungen wird praktisch vollständig verzichtet.
2. Metalle, Glas und rein mineralische Baustoffe haben oberste Priorität. Sie sind in der Regel geruchs- und emissionsfrei.
3. Auf Holz und Holzwerkstoffe wird weitgehend verzichtet. Viele MCS-Patienten reagieren auf die Harze und Ligninderivate insbesondere von Nadelholz sehr sensibel.
4. Die Anwendung von Fugenkitten, Klebstoffen, Farbanstrichen, Beschichtungen und Additiven wird auf das Minimum beschränkt und einer eingehenden Prüfung unterzogen. Auf Betonzusatzmittel wurde beispielsweise verzichtet.
Beachten Sie dazu den Baubeschrieb des Architekten.
Der Innenausbau benötigt eine besonders sorgfältige Planung, da die verwendeten Materialien das Wohnraumklima weitgehend bestimmen. Besonders Baustoffe und Bauchemikalien, die direkt mit der Innenraumluft in Kontakt sind und in grösseren Mengen eingebaut werden sollen, wurden einem eingehenden Prüfverfahren unterzogen. Dazu gehörte auch ein Riechtest durch eine Anzahl MCS Patienten. Die Probanden bekamen regelmässig anonyme Baustoffmuster, die sie auf Geruch und Verträglichkeit beurteilen mussten.
Aus dem Prüfverfahren resultiert eine Liste vor Produkten, die im MCS Gebäude bereits eingebaut sind oder deren Verwendung geplant ist. Nicht alle Produkte sind gleich intensiv geprüft worden. Die Anforderungen an die Produkte richten sich nach Menge und Grösse der Oberfläche zur Innenraumluft. Die Produkteliste wird periodisch aktualisiert.
1. Die Materialien vor allem im Innenbereich werden möglichst in ihrem ursprünglichen Form belassen; auf Farbanstriche und Beschichtungen wird praktisch vollständig verzichtet.
2. Metalle, Glas und rein mineralische Baustoffe haben oberste Priorität. Sie sind in der Regel geruchs- und emissionsfrei.
3. Auf Holz und Holzwerkstoffe wird weitgehend verzichtet. Viele MCS-Patienten reagieren auf die Harze und Ligninderivate insbesondere von Nadelholz sehr sensibel.
4. Die Anwendung von Fugenkitten, Klebstoffen, Farbanstrichen, Beschichtungen und Additiven wird auf das Minimum beschränkt und einer eingehenden Prüfung unterzogen. Auf Betonzusatzmittel wurde beispielsweise verzichtet.
Beachten Sie dazu den Baubeschrieb des Architekten.
Der Innenausbau benötigt eine besonders sorgfältige Planung, da die verwendeten Materialien das Wohnraumklima weitgehend bestimmen. Besonders Baustoffe und Bauchemikalien, die direkt mit der Innenraumluft in Kontakt sind und in grösseren Mengen eingebaut werden sollen, wurden einem eingehenden Prüfverfahren unterzogen. Dazu gehörte auch ein Riechtest durch eine Anzahl MCS Patienten. Die Probanden bekamen regelmässig anonyme Baustoffmuster, die sie auf Geruch und Verträglichkeit beurteilen mussten.
Aus dem Prüfverfahren resultiert eine Liste vor Produkten, die im MCS Gebäude bereits eingebaut sind oder deren Verwendung geplant ist. Nicht alle Produkte sind gleich intensiv geprüft worden. Die Anforderungen an die Produkte richten sich nach Menge und Grösse der Oberfläche zur Innenraumluft. Die Produkteliste wird periodisch aktualisiert.
Baubeschrieb
tec21 2013-03-01 Baustofftests für MCS-Kranke
Produkteliste